Egal ob Niers, Fleuth, Holländersee, der Ententeich im Egmondpark oder der Baggersee der Kieswerke Welbers - Gelderns Gewässer haben viel Potential. Und erhalten leider zu wenig Beachtung!

Niers:
Andere Kommunen machen es vor (z.B. Wachtendonk, Weeze), dort wird direkt an der Niers investiert, weil man das Potential des Wassers erkannt hat. Auch Geldern könnte mit einem attraktiven Bootsanleger in Bahnhofs- und Stadtnähe, z.B. am Niersforum (Fußgängerbrücke), mit angeschlossener Gastronomie touristische Meilensteine gehen. Der jetzige Bootsanleger ist eine traurige Sache.

Gelderner Fleuth / Holländersee:
Neben der Niers lässt es sich übrigens auch herrlich auf der Gelderner Fleuth paddeln. Zumindest wenn es die Jahreszeit und der Wasserstand erlauben. Und mit dem Reisemobilstellplatz an der Fleuth und am Holländersee hat man die Touristische Infrastruktur ja bereits geschaffen, um sowohl die Fleuth zu ertüchtigen, als auch den Holländersee wieder zu reaktivieren. Wie wär's mit einem Anleger für private Paddler an der Fleuth?

Welberssee:
Und wenn ich an 2040 denke, dann unweigerlich daran, dass aus dem Baggersee der Kieswerke Welbers bitte, bitte ein großer Naherholungsraum geworden ist - mit Naturschutzräumen UND Erlebnismöglichkeiten für den Menschen. Wassersport, Kletterwald, Mountainbikeparcour, vielleicht das neue Erlebnisbad Gelderland und ein großes Areal für die zahlreichen Vögel und andere Wildtiere in der Gegend... mit Lernpfad und Infothek!