Das Problem ist bei den Geschäften, die als Zielgruppe die Jugendlichen fokussieren, dass vermutlich vor allem junge Konsumenten mehr im Internet als im stationären Einzelhandel einkaufen.

Ich als Jugendliche stimme da nicht ganz zu. Hätte man ein größeres Angebot an angesagten Läden, würden meiner Meinung nach mehr Jugendliche diese Geschäfte besuchen. Klamotten kaufe ich online nur, wenn es die Läden nicht in der Stadt gibt. Bei H&M gehe ich z.B lieber vor Ort ins Geschäft als online zu bestellen.

"Moderne Kleidungsgeschäfte" sehe ich auch nicht als unbedingt nötig an, wegen des Trendes eher Richtung Internet. Wichtig wäre v.a., dass man Geschäfte anzieht, für deren Sortiment es in Geldern bisher eine Unterversorgung gibt, z.B. Geschäfte für Haushalt und Einrichtung wie DEPOT, etvl. noch einen weiteren Elektromarkt wie Saturn, da z.B. die Auswahl an CDs/DVDs in vorhandenen Geschäften wie Medimax oder Kaufland eher nicht so groß ist. Oder Schreibwarenläden wie McPaper oder ein Süsswarenladen wie Hussel. Wichtig ist v.a., dass die Geschäfte auch langfristig bleiben, und nicht wie Tchibo nach weniger als einem Jahr wieder verschwunden sind. Gut ist sicher die Ansiedlung von Rossmann, da es seit dem Ende von Schlecker und Ihr Platz nur noch einen Drogeriemarkt in Geldern gibt und Rossmann auch Dinge anbietet, da man evtl. bei dm nicht erhält.
Was "angesagte Restaurants" angeht : Ob man jetzt unbedingt zahlreiche Ketten ansiedeln muss oder ob man nicht auch versuchen kann, Lösungen mit den vorhandenen Cafes und Restaurants in Geldern bzw. lokale Lösungen finden kann. Fakt ist aber, dass, wenn nicht gerade irgendein Großereignis stattfindet wie z.B. Kirmes oder Strassenparty, abends in der Innenstadt nichts mehr los ist, nichts, wo man z.B. nach dem Kinobesuch oder am Wochenende einfach mal abends hingehen könnte.