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Radschnellwege

Nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept Geldern 2040 (NSK)

Radschnellwege

Mobilität

Mit dem Fahrrad auf alten Bahntrassen unterwegs sein bringt enorm viele Vorteile und schafft äußerst attraktive Alternativen für den Nah- und Regionalverkehr.

Wie wäre es mit einer Reaktivierung von Teilen der ehemaligen Bahntrasse von Venlo bis Wesel? Venlo, Straelen, Pont, Geldern, Aengenesch, Issum, Menzelen, Büderich und Wesel ließen sich fernab und unabhängig von Autostraßen sauber und effizient bereisen. Ob als Tourist oder als Pendler wäre das wohl die attraktivste und nachhaltigste Lösung für den Nah- und Regionalverkehr.
Die nie gebaute Bahntrasse Geldern-Moers/Duisburg könnte man ebenso attraktiv gestalten und Geldern mit Vernum und Hartefeld per Fernradweg an Sevelen, Oermten, Rheurdt, Kamp-Lintfort, Moers und Duisburg anbinden.
Natürlich lässt sich das Netz hier beliebig erweitern, z.B. mit der Fossa Eugeniana Richtung Arcen, Venlo westwärts oder Rheinberg ostwärts. In jedem Fall würde Geldern als zentralem Knotenpunkt zweier oder mehrerer Radwege eine enorme infrastrukturelle und touristische Rolle zu Teil werden.

In Zeiten, in denen die Bahnanbindung unserer Stadt und Region scheins von Glück und Zufällen abhängt und das Auto weiter verdrängt wird, müssen gute Alternativen geschaffen werden, die
Anreiz schaffen, die Mobilitätswende mitzugehen. Niemand möchte neben einer B9 oder einer B58 über mehrere Kilometer mit dem Rad neben LKW und PKW fahren.
Aber sicher möchte jeder auf alten Bahntrassen in Erinnerungen schwelgen und sich am Grün der Landschaft erfreuen

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